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Das Projekt

Das Projekt Für ein gutes und schönes Leben (FegusL) des Landesjugendwerks der AWO NRW beschäftigt sich mit der Agenda 2030

für nachhaltige Entwicklung. Wir haben fünf Schwerpunkte, welche besonders für Kinder und Jugendliche wichtig sind. Die Schwerpunkte lauten

Wir verstehen Nachhaltigkeit als ein ganz-heitliches und werte-basiertes Konzept. Ganz-heitlich bedeutet: wir schauen uns alle Formen von Nachhaltigkeit an. Nachhaltigkeit hat drei Formen. Sie werden auch Dimensionen genannt.

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Ökologische Nachhaltigkeit bedeutet: wir müssen dir Grenzen der Erde einhalten. Wir dürfen unseren Planeten nicht weiter zerstören. Man sagt dazu: die planetaren Grenzen wahren.

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Soziale Nachhaltigkeit bedeutet: alle Menschen sollen ein gutes und schönes Leben führen können. Egal wo sie leben und wie alt sie sind. Auch zukünftige Generationen haben das Recht auf ein gutes Leben. Wir dürfen andere Menschen nicht ausbeuten. Es soll weniger Ungleichheiten und mehr Gerechtigkeit geben.

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Wirtschaftliche (ökonomische) Nachhaltigkeit bedeutet für uns: der Zweck des Wirtschaftens soll es sein, den Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen und die Grenzen der Erde einzuhalten.

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Wir orientieren uns dabei an folgender Definition: "Nachhaltige Entwicklung bedeutet, dass die Menschheit in einem sicheren und gerechten Raum, innerhalb des ökologischen Systems der Erde lebt und wirtschaftet und jedem Menschen die Gegebenheiten für die persönliche Verwirklichung zur Verfügung stehen." (Raworth, 2012). 

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Das Projekt beschäftigt sich mit der Agenda 2030. Im Jahr 2015 haben sich Menschen aus der ganzen Welt getroffen und die Agenda für nachhaltige Entwicklung geschrieben. Das Wort Agenda bedeutet „was getan werden muss“. Da die Agenda bis zum Jahre 2030 umgesetzt werden soll, spricht man von Agenda 2030. In der Agenda 2030 werden 17 Ziele beschrieben. Die Ziele sind für ein gutes und schönes Leben für alle Menschen. Die Ziele sind gut für die Umwelt und schützen sie. Die Ziele sind auch eine große Herausforderung. Alle Staaten arbeiten zusammen an diesen Zielen. Die Politiker*innen sollen Entscheidungen für die Erfüllung der Ziele treffen. Die Wirtschaft soll ihre Arbeit an den Zielen ausrichten. Doch nicht nur Politik und Wirtschaft können die Agenda 2030 umsetzen. Jede einzelne Person kann einen Teil dazu beitragen. Auch Du kannst dafür sorgen, dass Du und Deine Mitmenschen ein gutes und schönes Leben führen können.

Das Projekt wird gefördert von der Stiftung für Umwelt und Entwicklung NRW.